Ich schreibe, also dachte ich, also fühlte ich. Also war ich
oder bin es noch. Weil ich schreibe und dachte und fühlte und fühle und denke
und schreibe. Deswegen bin ich. Noch. Und wenn ich nicht mehr bin, werden dort
Worte sein. Gedachtes, Gefühltes. Ich werde dann nicht sein. Nicht mehr sein.
Es wird nur etwas übrig geblieben sein. Ein Rest.
Ein Rest vom Gedachten, vom Gefühlten, vom Gewicht einiger
Worte. Ein Rest von mir.
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